Vom Start-up zum Scale-up: Das Unternehmen bezahl.de startet durch!
Mit der richtigen Vision in Richtung digitaler Zukunft: Im Jahr 2018 hat eine Gruppe von lediglich acht Zahlungsexpert:innen es sich zur Aufgabe gemacht, manuelle Workarounds und veraltete analoge Prozesse im deutschen Automobilhandel zu digitalisieren. Die innovative Lösung revolutioniert Zahlungsprozesse in Autohäusern durch smarte Funktionen wie etwa der digitalen Zahlungseinladung oder einer 100% Datenqualität für die Verbuchung in bestehende Verwaltungssysteme. Sowohl Handel, Personal als auch Kundschaft begrüßten die Einführung vereinfachter und digitaler Prozesse.
Eine kurze Definition: Was ist ein Scale-up überhaupt?
Tech-Scale-Ups haben die Unternehmenslandschaft in Deutschland in den letzten Jahren deutlich aufgemischt: Moderne Unternehmen mit digitalen Visionen und innovativen Firmenstrukturen. Was steckt dahinter?
Der Begriff „Start-up“ ist den meisten mittlerweile geläufig: Er bezeichnet junge, noch wenig etablierte Unternehmen mit ambitionierten Zielen und oftmals wenig Startkapital. Allerdings ist er nicht statisch: Lediglich Unternehmen innerhalb ihres ersten Lebenszyklus werden als „Start-up“ betitelt. Gelingt es, das erste Produkt erfolgreich am Markt zu platzieren, wiederkehrende Umsätze zu erzielen und standardisierte Prozesse zu etablieren, wächst die junge Firma jedoch über das Start-up-Label hinaus: Es wird zum Scale-up. Die Definition von „Scaling-up“ kommt aus dem englischen Verb „to scale up“, also „aufsteigen“ oder „vergrößern“. Damit bezeichnet er konkret das schnelle Wachstum der an die Start-up-Episode anschließende Unternehmensphase. Egal ob Start-up oder Scale-up: Für junge Unternehmen sind vor allem die ersten Jahre von besonderer Bedeutung. Gelingt es einem Start-up, seine Wirtschaftlichkeit unter Beweis zu stellen, wird es zum Scale-up und hat somit die erste große Hürde gemeistert.
Wann wird das Start-up zum Scale-up?
Folgende Merkmale zeigen, dass ein Unternehmen in der Scale-up-Phase angekommen ist:
- Aus einer kleinen Gründergruppe wächst ein großes Team.
- Statt Generalisten, die alles übernehmen, entstehen Abteilungen, die sich auf spezielle Themen fokussieren.
- Während Arbeitsprozesse in Start-ups anfänglich noch kreativ und mit manchen Umwegen erprobt und später etabliert werden müssen, haben Scale-ups bereits effiziente Prozesse etabliert.
- Es wurde bereits ein solider Kundenstamm erschlossen, der auf die Firma vertraut.
- Während Start-ups sich zunächst in ihrer gewählten Nische etablieren müssen, können Scale-ups in neue Marktsegmente expandieren und feiern ihre Erfolge durch stetiges Wachstum.
#rocketride: Das Unternehmen bezahl.de startet als Scale-up durch
Wie für Start-ups typisch, widmete sich das Expertenteam von bezahl.de zunächst einem ganz bestimmten Nischenthema: der Digitalisierung und Optimierung von Zahlungsprozessen im Automobilhandel. Mit seiner innovativen Zahlungsmanagementplattform gelang es, den gesamten Forderungsprozess zu vereinfachen und üblicherweise händisch abgewickelte Prozessschritte wie Rechnungsversand, Mahnwesen oder die Zahlungszuordnung und Verbuchung in bestehende Finanzbuchhaltungssysteme zu automatisieren. Durch moderne Zahlungsmethoden bieten Autohäuser ihrer Kundschaft zudem ein zeitgemäßes Bezahlerlebnis: Diese können über ihr mobiles Endgerät ganz unkompliziert ihre Zahlung verwalten. Während anfänglich lediglich grundlegende Funktionen verfügbar waren, konnte das ehemalige Start-up durch fortwährende Produktentwicklungen sein Angebot schnell erweitern. Beispielsweise im laufenden Erfolgsjahr 2023, als bezahl.de das erste BNPL-Produkt speziell für den deutschen Automobilmarkt einführte. Mit der innovativen Funktionserweiterung gelang es, das beliebteste Zahlungsmittel der Deutschen in das bestehende Check-out-Modul zu integrieren: Die Ratenzahlung.
„Die praktische Funktion zur Ratenzahlung bei bezahl.de ermöglicht unseren Kunden eine bequeme und flexible Möglichkeit, Ihre Zahlungseingänge abzuwickeln und insgesamt den Zahlungsprozess zu erleichtern. Dank dieser Funktion können wir unsere Kundenzufriedenheit, als auch unsere Kundenbindung stärken und ausbauen.“, sagt Christine Anselm, Buchhaltung der Moll Gruppe.
Nach der obligatorischen Zahlungseinladung können Kund:innen ihre favorisierte Zahlungsmethode ganz einfach über ihr eigenes mobiles Endgerät wählen. Neben Kreditkartenzahlung oder Online-Überweisung steht jetzt auch die neue Ratenzahlungsoption zur Verfügung, die vollständig in das bereits existierende Checkoutmodul integriert ist. Das Ergebnis der automatisch ausgelösten Bonitätsprüfung wird diskret auf dem eigenen Handydisplay angezeigt. Fällt diese positiv aus, können zwischen 3 und 24 Monatsraten ausgewählt werden. Eine kurze Unterschrift und fertig – der Empfang der Ratenzahlung kann nach Erhalt des unterschriebenen Dokuments mit nur einem Klick vom Autohaus bestätigt werden. Durch die vollständige Übernahme aller Kredit-, Betrugs- und Liquiditätsrisiken können sie diesen Service sorgenfrei anbieten.
Nicht zuletzt durch das Erschließen neuer Marktsegmente und das fortschreitende Wachstum entwickelte sich das ehemalige Start-up zum Scale-up sowie zum ersten Ansprechpartner für digitales Zahlungsmanagement im deutschsprachigen Automobilmarkt. Das Team von ehemals acht Zahlungsexpert:innen umfasst mittlerweile über 100 Mitarbeitende aus mehr als zehn Ländern.
Die digitale Reise geht weiter: 5 Jahre bezahl.de sind nur der Anfang
Heute blickt das Team auf erfolgreiche fünf Jahre zurück. An Stillstand ist jedoch längst nicht zu denken: Das Thema Digitalisierung gewinnt für die meisten Branchen zunehmend an Relevanz – mit bezahl.de an Ihrer Seite meistern Sie alle Herausforderungen der fortschreitenden Technologisierung mühelos.
Wenn Sie herausfinden möchten, wie bezahl.de Sie auf Ihrer persönlichen digitalen Reise unterstützen kann, vereinbaren Sie am besten gleich eine persönliche Produktpräsentation mit uns.
Wir freuen uns auf Sie!